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Extrakt aus der Gelbwurz bei nichtalkoholischer Fettleber

Ausgabe 090
Extrakt aus der Gelbwurz bei nichtalkoholischer Fettleber

Die Curcuma-Gabe verbesserte bei Patienten mit nichtalkoholischer Fettleber (NAFLD) Ultraschallbefunde und Transaminasen-Werte im Placebovergleich signifikant. Dies zeigen die Daten einer an der Medizinischen Fakultät der Universität Teheran durchgeführten randomisierten, placebokontrollierten Studie mit 102 NAFLD-Patienten (Grad 1-3), welche mit einer speziellen Curcuma-Zubereitung (Tagesdosis 200 mg Curcuminoide, in Kombination mit Soja-Phosphadylcholin) behandelt wurden. Nach der 8-wöchigen Therapie verbesserten sich unter Curcumin die Ultraschallbefunde bei 75 % der Patienten, in der Placebo-Gruppe bei 4,7 % (p< 0,001). Die Transaminase-Werte nahmen unter Curcumin ab, unter Placebo waren sie zum Studienende erhöht (p< 0,001). NAFLD-Scores, BMI und der Hüftumfang nahmen im Studienverlauf ab. Curcumin war gut verträglich. Die Autoren empfehlen weitere Studien zur Dosisfindung und Aufklärung des Wirkprofils. 2016 berichteten wir über eine weitere iranische Studie, in der NAFLD-Patienten über 8 Wochen mit einer Curcuminoid-Tagesdosis von 70 mg behandelt worden waren (vgl. Phyto-Extrakt Nr. 71).

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:21

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