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Curcuminoide – Einfluss auf atherogenes Risiko bei Typ-2-Diabetikern

Ausgabe 096
Curcuminoide – Einfluss auf atherogenes Risiko bei Typ-2-Diabetikern

Eine kürzlich erschienene Studie zeigte protektive Effekte eines Curcumin-Komplexes bei Typ-2 Diabetikern mit metabolisch bedingter Dyslipidämie. 118 Patienten wurden in die 12-wöchige randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie eingeschlossen. Der Curcumin-Komplex (1000 mg Curcuminoide + 10 mg Piperin* pro Tag) führte im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Reduktion von Gesamtcholesterin, NON-HDL-Cholesterin und Lipoprotein a, bei gleichzeitiger Erhöhung von HDL-Cholesterin. Die Triglycerid-Werte, sowie LDL-Cholesterin zeigten keine Gruppenunterschiede. Der Einfluss von Curcuminoiden auf diverse Parameter des Lipidstoffwechsels ist schon länger bekannt. Bisher gab es jedoch noch keine Hinweise auf eine Wirkung bezüglich des atherogenen Risikofaktors Lp(a). Weitere Studien sind in diesem Zusammenhang von Interesse. *Das scharf schmeckende Säureamid Piperin aus dem Pfeffer dient der Verbesserung der Bioverfügbarkeit von Curcumin.

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Dienstag, 05 September 2017 12:59

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