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Flohsamenschalen mit Effekten auf atherogene Risikofaktoren

Ausgabe 099
Flohsamenschalen mit Effekten auf atherogene Risikofaktoren

Flohsamenschalen (Psyllium) verbesserten LDL-Cholesterin und non-HDL-Cholesterin signifikant, so das Ergebnis einer gepoolten Analyse. In dem systematischen Review und der Meta-Analyse wurden die Daten von 16 randomisierten kontrollierten Studien von jeweils 3-wöchiger Dauer mit insgesamt 1.208 Teilnehmern berücksichtigt. Die Anwendung von Psyllium führte sowohl zu einer Verringerung von LDL-Cholesterin (MD = −0,26 [−0,33, −0,20] mmol/L) als auch zu einer Reduktion von nonHDL-Cholesterin (MD = −0,43 [−0,81, −0,05] mmol/L) und Apolipoprotein B (MD = −0.06 [−0.10, −0.02] g/L). Psyllium könnte als einfache in die Lebensführung zu integrierende Maßnahme eine Rolle bei KHK-Patienten spielen. Eine mögliche (physikalisch bedingte) verzögerte Wirkstoffaufnahme von weiteren Arzneistoffen ist allerdings bei der Anwendung zu beachten. Bei Diabetikern sollten zudem die Effekte der antidiabetischen Pharmakotherapie kontrolliert werden.

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Dienstag, 17 Oktober 2017 15:56

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