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Johanniskraut in der Erhaltungstherapie auf Augenhöhe mit chemischen Antidepressiva

Ausgabe 110
Johanniskraut in der Erhaltungstherapie auf Augenhöhe mit chemischen Antidepressiva

Johanniskraut-Spezialextrakt WS® 5570 ist für die Erhaltungstherapie depressiver Patienten eine mit SSRI vergleichbar wirksame und zugleich gut verträgliche Option. So lautet eine Erkenntnis des kürzlich von einer US-amerikanischen Autorengruppe publizierten Reviews. Die Autoren werteten hierfür die in Studien mit chemischen Antidepressiva (SSRI, SNRI, TZA) sowie mit den als „atypical antidepressants“ klassifizierten Mirtazapin und Johanniskraut-Arzneimitteln beobachtete Rezidiv-Häufigkeit nach einer depressiven Episode aus.
Unter SSRI-Therapie zeigte sich ein ähnlich geringes Rezidivrisiko für depressive Episoden wie unter trizyklischen Antidepressiva, SNRI, Mirtazapin bzw. Johanniskraut.
Zur Beurteilung der Langzeiteffekte von antidepressiver Pharmakotherapie im Vergleich zur Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie) empfehlen die Autoren die Durchführung weiterer Studien.

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Montag, 10 September 2018 11:51

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