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Rosenwurz – Potential bei Post-Covid-Syndrom

Ausgabe 163
Rosenwurz – Potential bei Post-Covid-Syndrom

Rhodiola rosea-Extrakt WS® 1375, ein Vertreter der pflanzlichen Adaptogene, besitzt ein Potential für die Behandlung von Fatigue und anhaltender körperlicher Erschöpfung wie sie bei dem Post-COVID-Syndrom beobachtet werden.

Pflanzliche Adaptogene erhöhen die Widerstandsfähigkeit bzw. das Reaktionspotential des Organismus bei biologischen, chemischen und physikalischen Belastungen. Für den Rhodiola rosea-Extrakt WS® 1375, wurden mehrere Wirkmechanismen erkannt, die bei postakuten Infektionssyndromen wie der Post-COVID-19-Symptomatik von Bedeutung sein könnten: so z. B. eine Modulation der Neuroinflammation in Folge von Stressbelastungen, eine Aktivierung der Synthese des Energieträgers ATP in den Mitochondrien der Skelettmuskeln und damit eine Wirkung bei Muskelermüdung. Klinische Studien mit WS® 1375 bei Menschen mit alltagsrelevanten Stressbelastungen, Fatigue und Burnout-Symptomatik zeigten signifikante Verbesserungen von Müdigkeit und Erschöpfung. Die Behandlungsdauer betrug 4 bis 12 Wochen, in denen sich der Extrakt durch eine sehr gute Verträglichkeit auswies.

Die Autoren sehen Rhodiola rosea-Extrakt WS® 1375 aufgrund der vorliegenden präklinischen und klinischen Daten als Kandidaten für weitere Untersuchungen in Bezug auf die Müdigkeit nach einer COVID-19-Infektion.

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Dienstag, 05 September 2023 19:02

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