Selbst schwache Düfte werden von Frauen intensiver wahrgenommen als von Männern. Woran liegt das?
Die Wissenschaftlerin Ana V. Oliveira-Pinto, Institute of Biomedical Sciences, University of Rio de Janeiro, fand heraus, dass der Riechkolben von Frauen zwar kleiner als bei Männern ist, jedoch erheblich mehr Zellen enthält: 16,2 Millionen versus 9,2 Millionen bei Männern. Noch stärker fällt der Unterschied bei den für die Verarbeitung der Geruchsreize im Gehirn zuständigen Neuronen aus: 6,9 Millionen werden bei Frauen gefunden, bei Männern nur etwa die Hälfte: 3,5 Millionen.
Fazit: Frauen sind beim Schnuppern von Düften im Vorteil!